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              Hundesport

"Tradition ist nicht das Halten der Asche,

sondern das Weitergeben der Flamme."

(Tomas Morus)

 

Schutzhundesport /IPO/ Vielseitigkeitsprüfung für Gebrauchshunde (VPG)

Viele Namen für unsere Sportart, die zu Unrecht bei den meisten Leihen einen schlechten Ruf hat. Ich möchte hier gern ein bisschen was über, das für mich schönste Hobby der Welt erzählen und vielleicht das ein oder andere Vorurteil aus der Welt schaffen.

Die Vielseitigkeitsprüfung für Gebrauchshunde beinhaltet 3 Sparten. Abteilung A die Fährtenarbeit, Abteilung B die Unterordnung und die Abteilung C den Schutzdienst, oder besser Gehorsam unter trieblicher Belastung.

Video zur Abt. A

Video zur Abt B 

Video zur Abt C

Für alle diejenigen die meinen ein "Schutzhund" wäre unberechenbar und extrem gefährlich :))))

hier mal ein Video von meinen beiden IPO 3 Hunden mit meiner kleinen Tochter :

"Freizeit!"

Die einzelnen Abteilungen :

   

Cera beim Fährten an 10 m Leine

In der Abteilung A lernt der Hund, vom Fährtenleger betretenes Gelände von unangetastetem zu unterscheiden. Er folgt also einer Spur, welche er sich allein am Bodengeruch erarbeitet. Unsere Fährtenleger müssen in normaler Gangart über das Gelände gehen, die feine Nase des Hundes ist in der Lage, kleinste Zersetzungsprozesse von Saat, Wiese oder Ackerboden zu unterscheiden und kann sogar auf sehr trockenem oder mit Mist bestreutem Boden die Fährte halten. Wir trainieren hier im Aufbau, schon mit dem Welpen indem wir ein paar Leckerchen auf der vom Fährtenleger "ausgelegten" Spur verteilen. Der Hund lernt, dass es sich für ihn lohnt dem Bodengeruch zu folgen, welcher vom FL verursacht wird, also folgt er rasch ausschließlich dieser Spur. Erfolg und Bestätigung führen hier zu einem selbstständigen und freudigen Hund der seine natürlichen Triebe, vom Menschen in Bahnen gelenkt nutzen und ausleben darf. Nach und nach wird das Futter im weiteren Trainingsverlauf abgebaut und einige kleine Gegenstände werden auf der Fährte versteckt. Diese lernt der Hund zu verweisen und bekommt fortan hierfür seine Belohnung. Je nach Prüfungssparte variieren Anzahl der Gegenstände, Winkel und auch die Liegezeit der Fährte. Wer ausschließlich in der Abt. A ausbilden möchte, kann auch eine reine Fährtenhundprüfung ablegen in der z. B. die Fährte 3 Stunden alt ist und sogar noch mit einer Verleitung gelegt wird. Auch hier ist ein Hund in der Lage die zeitlichen Verschiebungen von einer zur anderen Spur zu unterscheiden. Verschiedene Schwierigkeitsgrade machen diese Prüfung auch für Meisterschaften sehr interessant.

Viele Jagdaufseher, Jäger oder Jagdpächter beschuldigen uns, bei unserer Ausbildung das Wild zu beunruhigen. Dem ist nicht so! Denn unsere Hunde werden nicht jagdlich ausgebildet, sondern rein wie oben beschrieben mit Futterbrocken motiviert und auf keinen Fall mit einer "Schlepp- oder Stöberfährte. Unsere Hunde dürfen kein Wild aufscheuchen oder gar treiben und lernen dies auch schon zu Beginn der Ausbildung. Ihre Arbeit liegt darin ausschließlich und genauestens die Fährte zu verfolgen und zwar ohne zu stöbern. Wir arbeiten ausnahmslos mit angeleintem Hund im Training sowie auch zur Prüfung! Der Fährtenleger zertritt auch kein Getreide oder schadet der Futterwiese. Keiner unserer Hunde kotet ins Fährtengelände! Das alles wäre für die Ausbildung kontraproduktiv! Ganz sicher produziert die Schutzhundeausbildung nicht mehr Unruhe als der Bauer der sein Feld bestellt oder vielleicht ein Spaziergänger welcher die Wege benutzt. Schön wäre, wenn man so manchen Jäger davon überzeugen könnte, dass er uns einfach mal bei der Arbeit zusieht, um Missverständnisse erst gar nicht aufkommen zu lassen oder diese zu zerschlagen. Gott sei Dank sind nicht alle Menschen uneinsichtig und wir pflegen mit einigen Jägern sehr gute und freundliche Kontakte.

 

In der Abteilung B zeigen sich gute Erziehung und Teambereitschaft unserer Sporthunde. Wir geben uns nicht damit zufrieden, dass der Hund nicht an der Leine zieht oder auf Zuruf kommt, sondern versuchen eine perfekte und schnelle Ausführung jeder Übung aus zu bilden. Der Hund hat auf das alleinige erste Kommando schnell und freudig seinem Hundeführer zu folgen in jeder Situation. Außerdem muss er immer und überall abrufbar sein. Die Unterordnung soll als Teamarbeit vorgeführt werden. Auch die Fehler des Hundeführers werden mit Punktabzug bestraft. Der Hund soll immer Arbeitsfreude ausstrahlen, zügig und verlässlich Kommandos ausführen. Man muss ihm ansehen, dass er es liebt zu arbeiten. Bestandteil einer Prüfung sind je nach Prüfungsstufe eine perfekte Leinenführigkeit und Freifolge bei der der Hund aufmerksam mit seiner Schulter in Kniehöhe seines Führers folgt, Sitz, Platz und Stehübung aus der Bewegung ohne jegliche Hilfen, Apportieren eines Bringholzes zu ebener Erde, über eine Hürde und eine Kletterwand, sowie das Abrufen auf einmaliges Hörzeichen mit schnellem Zulauf und Vorsitzen beim HF, das Vorraussenden mit Hinlegen auf Kommando und die Unbefangenheitsüberprüfung in einer Personengruppe.

Hier wird uns immer wieder vorgeworfen, die Perfektion einer solchen Unterordnung sei auf Schmerzen und Quälerei aufgebaut. Das Gegenteil ist der Fall! Unsere Hunde  arbeiten, weil sie arbeiten wollen und genau das müssen sie auch ausstrahlen! Eine Vernünftige Ausbildung basiert auf Bestätigung. Nur so bleibt die Arbeitsfreude des Hundes erhalten. Angst oder gar Frustration sind fehl am Platze und dürfen erst gar nicht zum tragen kommen. Ein Hund der demütig seinem Hundeführer folgt kann keine Prüfung bestehen. Ausdrücklich ist eine freudige Teamarbeit zu zeigen, denn auch die Ausstrahlung eines Teams (Hund/Hundeführer) wird bewertet. Ein guter Hundeführer erreicht Perfektion durch Motivation und nicht durch Strafreize. Wir zerlegen die Übungen zu Anfang in kleine Teileinheiten, so sind sie dem Hund leichter verständlich und man kann auch häufiger durch Spiel oder Futter belohnen. Der Hund lernt also erwünschtes Verhalten zu zeigen, weil er für dieses bestätigt wird. Die Erwartungshaltung des Hundes hoch zu halten über den gesamten Prüfungsverlauf ist die hohe Kunst der Ausbildung einer guten Unterordnung, aufgebaut auf Motivation und einer klaren Kommunikation.

      

 

Die Abteilung C verlangt die größte Gehorsamsbereitschaft für unsere Vierbeiner und ist wohl die Königsdisziplin der VPG/IPO Ausbildung. Aufgabe für den Hund ist es, sich in jeder Situation, also auch unter trieblicher Belastung vom Hundeführer bedingungslos leiten zu lassen. Mit Trieb ist hier ein angeborener Drang gemeint, ähnlich z. B. dem Sexualtrieb, dem Jagen von Wild oder dem Verlangen sein Revier zu verteidigen. Jeder Hund verfügt über angeborene Triebe und will sie ausleben. Im Schutzdienst kann er dies tun, allerdings kontrolliert und das macht diese Ausbildung auch so sinnvoll für den häuslichen Gebrauch, denn ein Hund der im Schutzdienst gelernt hat seinem HF zu gehorchen, wird auch vom Hasen abrufbar sein oder einen Radfahrer in Ruhe lassen der rasch vorbeifährt auch wenn es noch so verlockend wäre ihm nach zu jagen.

Die Ausbildung basiert auch hierbei auf Bestätigung. Die meisten Hunde verfügen von Natur aus über viel Beutetrieb und jagen gerne hinter Spielzeugen und vielleicht auch hinter Putzlappen und Handtüchern her. Dies machen wir uns für die Ausbildung zu nutze. Der Helfer zieht meist einen Hetzlappen, eine Beißrolle oder einen Jutesack hinter sich her und animiert den Hund mit diesem zu spielen. Nach und nach freut sich der Hund immer mehr über dieses Beutespiel und beginnt mit dem Helfer um seine Beute zu kämpfen. Er fordert ihn und entwickelt immer mehr energiegeladene Arbeitsfreude. Dabei baut er angestaute Aggressionen ab und bekommt Gelegenheit seine natürlichen Veranlagungen auszuleben. Kann er kleinere Beuteteile gut packen, reicht ihm der Helfer den Hetzärmel und überträgt das Verhalten auf diesen. Schon zu Anfang beginnen wir damit das Beuteverhalten zu kontrollieren. Der Hund muss die Beute auf Kommando ablassen, den stehenden Helfer darf er nicht angreifen und auch nicht in den Ärmel packen. Er soll ihn nur bewachen oder verbellen. Im Grunde genommen wird auf der Prüfung dann ein Showkampf vorgetragen. Zu nächst muss der Hund je nach Prüfungsstufe einige Verstecke ablaufen, obwohl er weis, dass der Helfer immer im letzten steht, hat er sich hier vom HF bedingungslos leiten zu lassen. Beim stillstehenden Helfer angekommen, muss er seinem HF durch Bellen anzeigen, dass er den Figuranten gefunden hat und soll diesen so lange bannen bis sein HF bei ihm ist. Er darf den Helfer hierbei weder fassen noch bedrängen. Der HF ruft den Hund dann zu sich und schickt den Helfer raus aus dem Versteck. Der Hund wird abgelegt und soll bewachen. Wenn der Figurant wegläuft, darf der Hund seine Beute fassen und an der Flucht hindern, bleibt er stehen hat er sofort ab zu lassen und muss bewachen. Der Helfer wird dann abtransportiert indem er voran geht. Hund und Hundeführer folgen in einigen Schritten Abstand. Hier wird eine perfekte Freifolge erwartet. Nach einem durch den Hund verhinderten Überfall auf den HF folgt wieder ein Transport in dem der Hund zwischen Helfer und HF, an der ungeschützten Seite läuft, selbstverständlich in perfekter Position und ohne den Helfer zu belästigen. All diese Übungen verlangen bedingungslosen Gehorsam. Jeder Hund sollte in der Hand seines Führers stehen und das tun unsere Sporthunde, weil sie gelernt haben, dass es sich auszahlt Kommandos zu befolgen und weil unsere Hundeführer entsprechend geschult werden um den Teampartner Hund und seine angeborenen Fähigkeiten und Triebe richtig einschätzen zu können um sie sinnvoll in kontrollierte Bahnen zu lenken.

Nun gibt es für die Abteilung C sicherlich die meisten Vorurteile und ich würde gern versuchen zu erklären, warum gerade diese Art der Ausbildung trotzdem sehr sinnvoll und nützlich ist. Zu nächst einmal höre ich immer wieder, dass unsere Hunde "scharf" gemacht werden und dass ein solcher Hund in der Hand einer Privatperson zu gefährlich sei. Der Sporthund verfolgt nicht den Menschen sondern ausschießlich sein Beuteobjekt Schutzärmel! Verliert der Helfer den Ärmel aus unglücklichen Umständen oder fällt gar zu Boden, nimmt der Hund stolz seine Beute und trägt sie weg. Der Helfer kommt hier nicht zu Schaden, weil er eben nicht das Zielobjekt ist sondern nur der Trainingspartner.

Wie schon zuvor erwähnt, erarbeiten wir uns das Verhalten den Hetzärmel zu packen über ein Beutespiel. Unsere Hunde werden nicht geprügelt, damit sie eine Person beißen um der Selbsterhaltung willen, sondern wir fördern lediglich den angeborenen Beutetrieb, welchen jeder Hund besitzt, der eine mehr, der andere weniger. Ein Sporthund beißt auch nicht auf ein bestimmtes Kommando hin, sondern benötigt den ihm bekannten Übungsaufbau um überhaupt "Schutzdienst" machen zu können. Denn er beschützt in der Abt. C nicht sich oder seinen Hundeführer, sondern lebt seinen Beutetrieb aus, welchen der HF kontrolliert. Ein Sporthund beißt nicht in Zivielklamotten sondern ausschließlich in den Hetzärmel, welcher sich deutlich von sonstiger Kleidung abhebt. Dieser unterscheidet sich in Beschaffenheit und Aussehen total von anderen Gegenständen des täglichen Lebens.

Einem vorbeilaufenden Jogger hinterher zu laufen oder ein Fahrrad zu verfolgen liegt in der Natur fast jeden Hundes, weil die schnelle Bewegung seinen angeborenen Jagdtrieb anspricht, dennoch würde dem Sporthund hier sein Beißarm fehlen um anzupacken, außerdem hat der VPG oder IPO Sportler den entscheidenen Vorteil, dass sein Hund gelernt hat, auf sein Hörzeichen hin, jeglichen Angriff ein zu stellen. Wir können also die natürlich angeborenen Triebe auch im Alltag perfekt kontrollieren. Dies lässt uns auch die Möglichkeit, unsere Hunde am wildern zu hindern, oder sie aus einer Gruppe spielender Hunde ab zu rufen. Auch ängstlich weglaufende oder schreiende Personen würden unsere Vierbeiner nicht verfolgen, weil weder Ort noch Reizlage geboten wäre um sie an den Schutzdienst zu erinnern. Eine Verwechslung als Risikofaktor kann gänzlich ausgeschlossen werden.

 

Ein Sporthund beißt ausschließlich in den Schutzarm und nur in einer Trainingssituation , weil er so trainiert wurde und ihm ansonsten die nötige Reizlage gänzlich fehlt. Ein Sporthund ist also genauso "gefährlich" wie jeder andere Hund auch, denn man kann ihn nicht als "Waffe" einsetzen, weil seine Reizlage außerhalb des Trainings gar nicht erzeugt werden kann und weil der Hund seine Arbeit nicht als Verteidigung, sondern als "Beutetriebbefriedigung" erlernt hat. Für ihn ist diese Arbeit also ein Spiel und Herr dieses Spieles ist immer der Hundeführer. Zuhause und im täglichen Umgang sind Sporthunde genauso auch Familienhunde, können durch Menschenmassen in der Stadt laufen, mit anderen Hunden oder auch mit Kindern spielen. Auch Haus und Hof verteidigen Sporthunde nicht aufgrund dieser Ausbildung mehr als andere. Das Spiel mit einer fremden Person unterstützt sogar die Aufgeschlossenheit bei Fremden lässt Angst und Misstrauen gegenüber Menschen erst gar nicht aufkommen. Bestärkt also auch den freundlichen Umgang zwischen Mensch und Hund.

Nun kann man bedingungslose Kontrolle natürlich nicht allein mit der Bestätigung durch Leckerchen erreichen. Trotzdem arbeiten wir tierschutzgerecht und über für den Hund positive Reize. Das Ablassen am Helfer kann z. B. dadurch geformt werden, dass der Helfer das Spiel einstellt, so also keine Möglichkeit mehr für den Hund besteht seinen Beutetrieb weiter aus zu leben, der Hund wird dann fast selbstständig nach einiger Zeit auch seinerseits das Spiel einstellen, also ablassen und wird dann so gleich, vom Helfer durch Wiederbelebung der Beute bestätigt. Die Kunst besteht hier immer darin, dem Hund zu zeigen, dass er nur durch erwünschtes Verhalten zum Ziel kommt. So funktioniert auch das Verbellen oder die Freifolge in der Abt. C, gänzlich ohne große Zwangseinwirkung. Man muss also nicht ständig "drauf herumprügeln" sondern mit Köpfchen arbeiten, dann wird der Hund auch bereitwillig mitarbeiten und den Lösungsweg immer beim Hundeführer suchen. Das gibt dem HF dann die bedingungslose Kontrolle auch über angeborene Triebe im tierschutzgerechtem Rahmen.

Vorteile dieser Art der Ausbildung sind z.B.

- Bedingungsloser Gehorsam in jeder Situation, auch unter trieblicher Belastung, selbstverständlich auch im Alltag.

- Auslebung der natürlich angeborenen Triebe

- Abbau von Aggressionsverhalten unter kontrollierten Verhältnissen

- körperliche und geistige Betätigung in artgerechter Weise

- Erlernen der eigenen Kontrolle über angeborene Triebe

- Erreichen eines ausgeglichenen Grundwesens

- Schulung des Hundeführers über natürliche Verhaltensweisen des Hundes und deren Auswirkungen im täglichen Umgang, sowie das Lenken dieser in nutzbare Bahnen um die bedingungslose Kontrolle über seinen Hund zu erzielen

- Selektion von Gebrauchshunden für Sport- und Diensthundewesen

- Sinnvolle Beschäftigung für Hund und Hundeführer als Team

- Ständige Kontrolle des Grundwesens vor und während jeder Prüfung durch einen kompetenten Leistungsrichter des VDH. (Hunde mit schlechten Wesensmerkmalen oder Verhaltensstörungen werden nicht zur Prüfung zugelassen)

- Günstigere Konditionen bei Tierhalterhaftpflichtversicherungen, denn statistisch gesehen verursachen ausgebildete Sporthunde weniger Unfälle. Diesen Umstand machen sich die Versicherungsunternehmen zu Nutze indem sie uns günstiger versichern.

- Erhaltung des Gebrauchshundes als Kulturgut

 

Zum Video    "Freizeit!"      Die "bösen" Schutzhunde ganz privat! :)

Der Mensch hat angefangen Hunde zu züchten, um sich ihre Eigenschaften nutzbar zu machen. Der Gebrauchshund ist das Überbleibsel dieser Anfänge. Wir benötigten den Hund als Herdenbegleiter, als Wachhund, als Lastenträger, als Hüte- oder Jagdhund. All diese vom Mensch gewollten Eigenschaften stecken noch im kleinsten "Fifi". Auch wenn manche Leute diese Tiere oft als Schoßhund missbrauchen, sie fett füttern und verweichlichen, ja sogar als Kindersatz ansehen, steckt ein bisschen Gebrauchhunderbe auch in ihnen und will hinaus. Ich denke, dass ein Sporthund mit Sicherheit ein ausgefüllteres Leben führt, weil er seiner angeborenen Bestimmung nachkommen kann, seine Triebe ausleben darf und aufgestaute Aggressionen ablassen kann. Nur das ist für mich eine artgerechte Haltung, welche auf Vertrauen und klarer Kommunikation mit dem Menschen aufgebaut ist. Jeder Hund braucht eine Aufgabe und jeder Hund muss durch seinen Hundeführer kontrollierbar sein um ein reibungsloses Zusammenleben von Zwei- und Vierbeinern zu garantieren. All diese Kriterien sind im Schutzhundesport vereiningt.

Wer auch immer Vorurteile unsere Sportart betreffend hat, kann mir gerne schreiben oder mich und meine Hunde bei mir zu Hause besuchen. Ich werde Euch gerne beweisen, dass ein IPO Hund kein Killer sein muss und auch ein ganz normaler Familienhund sein kann. Jeder kann auch mit auf die Platzanlage und sich direkt neben den Helfer stellen, ich lege meine Hand dafür ins Feuer, dass keiner gebissen wird! Bitte verbreitet keine Halbwahrheiten oder Gerüchte sondern informiert Euch wirklich an der Quelle!

 

Wenn Ihr Näheres über die Aufbauarbeit in den
einzelnen Sparten erfahren wollt dann Klickt mal rein.

 

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